Angelika Düser

Darf ich mich vorstellen?

Mein Name ist Angelika Düser. Schon mein ganzes Leben lang beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema Atmung. Mit sechs Jahren begann ich, Blockflöte zu spielen, und mit acht Jahren lernte ich Trompete, was ich später auch studierte. Meine Diplomarbeit widmete ich ebenfalls der Atmung. Heute arbeite ich unter anderem als Trompeten- und Gesangslehrerin an einer Musikschule und unterrichte sowohl Kindergruppen als auch Gruppen mit hochbetagten und demenzkranken Personen.

Schon früh wurde ich von verschiedenen Krankheitssymptomen geplagt. Im Alter von sieben Jahren begannen regelmäßige Migräneanfälle. Ab dem 14. Lebensjahr litt ich häufig unter akuter Hyperventilation, begleitet von Panikattacken, Schlafstörungen und Nervosität. Zudem entwickelten sich bei mir immer mehr Allergien. Da die Ärzte mir nur bedingt helfen konnten, wurden diese Symptome auf psychische Ursachen zurückgeführt, doch auch zwei Psychotherapien brachten nicht die erhoffte Linderung. Als sich dann auch noch Asthma manifestierte, suchte ich einen Lungenfacharzt auf. Dieser stellte früh fest, dass ich chronisch hyperventilierte, konnte mir jedoch zunächst trotz der Diagnose nicht wirklich helfen.

Im Jahr 2023 erkrankte ich schwer an der Lunge. Im Zuge eines Infekts kollabierte mein linker Lungenflügel (Pneumothorax), obwohl ich nie geraucht habe. Eine Lungenoperation war notwendig, und ich hatte das Gefühl, das Atmen neu lernen zu müssen. Bei einer Nachuntersuchung riet mir mein Lungenfacharzt, mich intensiver mit meiner chronischen Hyperventilation zu befassen, und empfahl mir das Buch „Die Buteyko-Methode“ von Ralph Skuban. Beim Lesen des Buches erkannte ich mich in vielen Punkten wieder. Daraufhin beschloss ich, mich zur Atemtrainerin nach der Buteyko-Methode ausbilden zu lassen. Durch diese Ausbildung und konsequentes Üben verbesserten sich meine Beschwerden nach und nach. Ich habe keine Schlafstörungen mehr, fühle mich morgens ausgeruht und energiegeladen, bin ruhig und entspannt, und meine Nase ist stets frei.

Mittlerweile bin ich überzeugt davon, dass ich viele Jahre eine falsche Vorstellung von richtiger Atmung hatte und deshalb dauerhaft zu viel Luft ein- und ausgeatmet habe. Nun möchte ich meine positiven Erfahrungen weitergeben, um anderen Menschen zu einem neuen und besseren Lebensgefühl zu verhelfen.

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